Januar 28

Wesen und Charakter des Border Collies

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Der Border Collie – ein hochintelligenter, aber anspruchsvoller Begleiter

Der Border Collie ist ohne Frage, etwas ganz Besonderes. Nicht nur sein anmutiges und athletisches Äußeres machen ihn zu einem Modehund. Um diesen gelehrigen und sensiblen Hund richtig zu verstehen und entsprechend zu erziehen, solltest Du ihn auch in all seinen Facetten kennen. Sonst kann es schnell, zu Missverständnissen bis hin zu tyrannischem Verhalten kommen.

Video: Border Collie

Ein treuer und aufmerksamer Begleiter

Border Collies sind sehr intelligente und aufmerksame Hunde. Sie sind begierig zu lernen und zu arbeiten. Sie sind dabei freundlich, liebenswert und grundlegend friedvoll in ihrem Wesen. Am liebsten sind sie mit „ihrem“ Menschen zusammen, den sie immer im Blick haben.

Von Haus aus ein Arbeits- und Hütehund

Sein Charakter ergibt sich aus seiner ursprünglichen Aufgabe, der Spezialisierung auf das Hüten von Schafen. Dies ist absolut grundlegend für sein ganzes Wesen und erklärt am besten sein komplexes Verhalten. Bei dieser Arbeit musste er die Herde ständig im Blick haben und auch in vermeintlichen Ruhephasen von einer Sekunde auf die Nächste blitzschnell reagieren. So wurde der Border Collie auf ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Konzentration hin selektiert gezüchtet. Außerdem waren Ausdauer und Sportlichkeit sowie Intelligenz und Geschick sehr wichtig bei diesem Job.

Intelligenter Ungehorsam zur eigenständige Problemlösung

Ein Border Collie gehorcht seinem Besitzer bei guter Erziehung bedingungslos. Und trotzdem neigt er zu einem gewissen Maß an Ungehorsam. Beispielsweise wenn er auf Befehl die Schafherde in den Stall bringen soll und dabei ein Schaf bockt. In dieser Situation muss ein intelligenter Hütehund sofort abweichend reagieren und dieses Schaf wieder in die Herde integrieren, um im Anschluss wiederum die gesamte Herde in den Stall zu geleiten. Orientiert an diesen Anforderungen trifft der Border Collie auch eigenständige Entscheidungen und handelt entsprechend. So löst er Probleme selbständig, was im Alltag allerdings zu Schwierigkeiten führen kann.

Achtung! Jagen ist ein Teil vom Hüten!

Das benannte Hüteverhalten wurde aus dem eigentlichen Jagdverhalten gezüchtet. Während das Anschleichen in geduckter Haltung und das Treiben der Tiere gefördert wurden, selektierte man bei der Zucht Verhalten, wie das Ergreifen und Töten der Beute, aus. Aber auch beim Hüten braucht der Collie ein gewisses Maß an Durchsetzungskraft. Dazu setzt der eigentlich so freundliche Hund gelegentlich auch seine Zähne ein – wenn er dies für angemessen hält. Dieses Verhalten sollte bei der Haltung eines Border Collies immer mit bedacht werden. Schließlich sitzen gewisse Triebe und Instinkte sehr tief.

Wenn sich der Border Collie langweilt

Falls du dir überlegst dir einen Border Collie zuzulegen, solltest du unbedingt beachten, dass dieser Hund eine Aufgabe bzw. eine angemessene Auslastung braucht. Denn sein angeborener Hütetrieb kann bei Unterforderung dazu führen, dass der Border Collie unerwünschtes Verhalten an den Tag legt. So könnte er versuchen Kinder, Jogger, Radfahrer, Autos oder eben Tiere zu hüten. Wenn du als Halter solchen Situationen nicht gewachsen bist, wird der Hund unter Umständen zu einer Gefahr für sich selbst und/ oder für andere. Auch aggressives Verhalten und andere diverse Verhaltensstörungen sind bei unzureichender Beschäftigung möglich. So gibt es beispielsweise Meldungen über Border Collies, die komplette Wohnungseinrichtungen demoliert haben.

Ein Border Collie braucht unbedingt Auslastung

Es gibt einige Möglichkeiten den Border Collie auszulasten. Du solltest dabei allerdings bedenke, dass dies bedeutet sich täglich 3 bis 4 Stunden ernsthaft mit dem Hund zu beschäftigen. Er braucht auf der einen Seite sehr viel Bewegung, aber eben auch eine geistige Auslastung. Bewegung bekommt er durch ausgedehnte Spaziergänge, Joggingrunden oder auch Radtouren.
Besser ist allerdings eine Kombination aus Bewegung und einer mental fordernden Tätigkeit.

Border Collies sind Meister im Agility

Beim Agilitysport ist die Kombination aus körperlichem und geistigem Anspruch perfekt gegeben. Die Hunde überwinden einen aus mehreren Hindernissen bestehenden Parcours in einer festgelegten Reihenfolge und innerhalb einer vorgegebenen Zeit. Der Hundeführer zeigt seinem Hund dabei mit Körpersprache und Hörzeichen den Weg. Er darf aber weder Hindernisse noch Hund anfassen. Außerdem fördert dieser Hundesport die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier. Border Collies sind wohl die am besten für diesen Sport geeignete Hunderasse. So gewinnen sie in ihrer Größenklasse zumindest die meisten überregionalen Meisterschaften.

Obedienz – ein eingespieltes Team und absoluter Gehorsam

Das schöne an offenen Obedience-Wettbewerben ist, dass jeder Hund, egal welcher Größe, Rasse oder Abstammung teilnehmen kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten ist dieser auch behinderten Menschen und Hunden zugänglich. Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Hier kommt es besonders auf harmonische, schnelle sowie exakte Ausführung der Übungen an. Ein gut eingespieltes Mensch-Hund-Team ist dabei eine Grundvoraussetzung. Aber auch die Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden spielt eine große Rolle. Wiederum perfekt für einen intelligenten und anspruchsvollen Hund wie den Border Collie.

Dogdance für Hund und Herrchen

Wenn dir dies alles zu streng erscheint und du es lieber etwas lockerer mit deinem Hund angehen lassen willst, so ist Dogdance eine Empfehlung. Diese Sportart vereint Elemente des Obedience mit speziellen Kunststücken zu einer tänzerischen bzw. musikalischen Choreographie. Basis ist allerdings auch hier ein grundlegender Hundegehorsam, da der Hund durch kleinste Körpersignale und verbale Kommandos des Halters gelenkt wird. Typische Kunststücke sind beispielsweise Beinslalom, Rückwärts gehen, Drehungen, Sprünge, zwischen den Beinen laufen, Männchen machen und Polonaise.

Auch Schafe hüten ist möglich

Du kannst dem Border Collie auch seine liebste und artgerechte Aufgabe, das Schafe hüten ermöglichen. Dies ist vielleicht nicht ganz einfach und nicht jeder Schafbesitzer in der Nähe stellt seine Tiere zu Übungszwecken zur Verfügung. Wenn du aber unbedingt mit deinem Border Collie Schafe hüten willst, so wende dich am besten an die Arbeitsgemeinschaft Border Collie Deutschland. Dort werden zahlreiche Ausbildungsseminare und Übungsmöglichkeiten angeboten.

Alternative Wettbewerbe und Aufgaben

Natürlich kannst du auch an ganz anderen Wettbewerben teilnehmen oder deinem Hund, frei von Konkurrenz, anspruchsvolle Aufgaben zuteil werden lassen. Dein anhänglicher Begleiter freut sich dir die Zeitung oder das Telefon zu bringen sowie viele kleine Aufgaben im Alltag zu lösen. Auch Sportarten wie Flyball oder Discdogging sind denkbar und im eigenen Garten zu verwirklichen. Ideal ist es, wenn der Border Collie stets etwas Neues lernt. So wird ihm nie langweilig und er fühlt sich nicht so schnell unterfordert.

Der Border Collie ist zu erstaunlichen Leistungen fähig.

Vorsicht vor „Bällchenjunkies“

Aufgrund seines Hüteverhaltens geht der Border Collie auch gerne Bällen und anderer vermeintlicher Beute hinterher. Allerdings löst apportieren bei diesen Hunden Hetzverhalten aus, wobei auch Stresshormone ausgeschüttet werden. Wirfst du also immer und immer wieder den Ball, so ist der Hund zwar gestresst, aber er versucht auch immer wieder diesen „Kick“ zu bekommen. Längerfristig entsteht so ein permanenter Stresszustand, welcher für Psyche und Gesundheit des Hundes eher nachteilig ist. Wenn du als Besitzer diesem Spiel nicht Einhalt gebietest, so reagiert dein Hund auch auf andere Reize ungehemmt. Problematisch wird dies beispielsweise, wenn Kinder mit einem Stock spielen und sich dein Hund diesen unbedingt und unbeeinflussbar holen will. Bällchen spielen ja, aber bitte in Maßen!

Ruhe muss gelernt sein

Im Winter wenn die Schafe im Stall sind, ist der Border Collie für mehrere Tage oder gar Wochen arbeitslos. So ist es besonders für einen Border Collie notwendig Pausen einzulegen bzw. dies zu lernen. Bei der Arbeit gehen diese Hunde zeitweise über ihre Belastungsgrenze hinaus, egal wie erschöpft sie sind. Sie werden dir von daher in den seltensten Fällen anzeigen, wenn ihnen etwas zu viel wird – selbst nach stundenlangem Spiel. Diese Rasse ist so auf Arbeit ausgelegt, dass die Hunde eher tot umfallen, als selbständig von ihrer Aufgabe abzusehen. So liegt es immer am Besitzer abzuschätzen, wann es genug ist! Es ist auch wichtig mitten im Spiel oder der Aufgabe Pausen einzulegen. Am Besten du bringst ihm diese Erholungspausen für Körper und Geist von Anfang an mit einem entsprechenden Kommando bei.

Geistige Fitness fördern und fordern

Sport und physische Auslastung ist bei Weitem nicht alles. Ein Border Collie braucht unbedingt auch Kopfarbeit. Bei rein körperlicher Beanspruchung bekommst du einen nimmermüden, aufgedrehten Hochleistungssportler, aber keinen ausgeglichenen, glücklichen Border Collie. Die Aufgaben können dabei sehr vielfältig ausfallen. Am liebsten kooperiert der Border Collie dabei natürlich mit „seinem“ Menschen und will diesem gefallen.

Grundgehorsam und Erziehung

Die Erziehung eines Border Collies stellt eine große Herausforderung dar. Da diese Hunde extrem schnell lernen und zum Teil nur eine Wiederholung brauchen, um gelerntes zu festigen. Dabei lernt er nicht nur gewünschte Eigenschaften und Befehle, auch Fehlverhalten und Unarten werden rasch adaptiert. Wenn ein Border Collie beispielsweise Erfolg damit hatte den unsympathischen Nachbarshund zu verbellen, so überträgt er dieses Verhalten schnell auch auf andere Hunde. Es erfordert also viel Kenntnis, Fingerspitzengefühl, Erfahrung und Geduld einen solchen Hund angemessen und gut zu erziehen. Hundeschulen mit entsprechenden Erfahrungen stellen dabei eine große Hilfe dar und sind begleitend sehr zu empfehlen.

Hoch sensibel auf akustische und optische Reize

Durch seine Arbeit als Hütehund reagiert der Border Collie noch sensibler auf äußere Reize als andere Hunde. Wenn ein Schaf in großer Entfernung versuchte zu flüchten, so musste er dies schnellst möglich wahrnehmen. Genauso wie die Pfiffe des Besitzer, der eventuell weiter Entfernung stand. Selbst kleinste Veränderungen innerhalb der Herde musste er erkennen und entsprechend reagieren. Im Alltag kann diese hohe Sensibilität schnell problematisch werden. Beispielsweise bei Joggern am Horizont oder gar zu Silvester. Um so wichtiger ist es, einen Border Collie vom Welpenalter an, an Umweltreize zu gewöhnen. Sonst wird er schnell zu einem nervösen, hektischen Hund.

Rico – der berühmter Border Collie bei „Wetten das…?“

Das enorme Können und Lernpotenzial eines Border Collies zeigte der Hund Rico (* 1994, † 2008) 1999 bei der Sendung „Wetten das…?“. Er konnte 77 Wörter den jeweiligen Spielzeugen zuordnen und diese auf Kommando aus dem Nebenraum holen. Nach der gewonnenen Wette folgten weitere Fernsehauftritte bei denen er insgesamt 250 Spielzeuge unterschied. Außerdem wurde er dadurch zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.

Therapie- oder Rettungshund

Solch intelligenten Tiere sind natürlich sehr gut geeignet auch schwierige Aufgaben zu übernehmen. Als Therapie- oder Rettungshund tragen sie außerdem erheblich zum geistigen und körperlichen Wohlbefinden von uns Menschen bei. Schon weil Border Collies gerne eng mit ihrem Menschen zusammenarbeiten, besteht eine wichtige Basis für diese Herausforderung. Des Weiteren können gute Voraussetzungen, wie sein freundliches Wesen und seine Klugheit, in der Ausbildung erweitert und gefestigt werden. Damit stellt die Arbeit als Therapie- oder Rettungshund auch eine gesellschaftlich bereichernde Aufgabe dar und ist eine Alternative zu Agility oder Dogdance.

Der Border Collie ist KEIN Familienhund

Diese Einschätzung stimmt nur zum Teil. Ein Border Collie ist, wie erwähnt, ein anspruchsvoller Hund, der nicht nur Auslastung sondern auch eine konsequente Führung, sprich Erziehung benötigt. Wer also in Sachen Hundeerziehung Neuland betritt sollte sich nicht unbedingt einen Border Collie zulegen. Selbst für einen normalen Hundehalter werden diese Hunde schnell schwierig, so dass sie leider immer wieder in Notvermittlungen landen. Auch wer „nur“ einen Familienhund zum Gassigehen, Spielen und Kuscheln sucht, wird mit so einem Energiebündel wohl nicht glücklich. Hierfür gibt es weitaus besser geeignete Rassen.

Der Border Collie ist EIN Familienhund

Border Collies sind bei adäquater Erziehung und entsprechender Auslastung kinderlieb, ausgeglichen, anhänglich und liebenswert. Wenn du also etwas Erfahrung und Zeit mitbringt, um diese Herausforderung Hund anzunehmen, dann erhältst du einen tollen Familienhund. Um ein harmonisches und friedliches Zusammenleben zu gewährleisten, sollten allerdings auch die Kinder entsprechend an den Hund herangeführt werden. Für größere Kinder ist es wichtig einen korrekten und respektvollen Umgang mit ihrem Hund zu kennen. Am Schwanz ziehen oder in den Ruhepausen zu stören ist dabei unangemessen. Kleinere Kinder solltest du mit einem Hund nie alleine lassen. Schließlich könnte der Border Collie aus seinem Urtrieb heraus versuchen das Kind zu hüten. Auch das Spielen mit dem Hund sollte unter Aufsicht und mit Anleitung eines Erwachsenen passieren. Wichtig ist ebenfalls, dass der Hund alle Familienmitglieder als ranghöher einstuft. Anderenfalls kann es passieren, dass er dominantes oder gar aggressives Verhalten zeigt.

Welpenauswahl

Wenn es nach reichlicher Überlegung ein Border Collie werden soll, gibt es die Hürde den geeigneten Welpen bzw. Züchter zu finden. Dabei hilft die jeweilige Landesgruppe des Clubs für britische Hütehunde. Nach einer Vorauswahl an Züchtern solltest du diese besuchen und den jeweiligen Züchter sowie seine Hunde (Mutter und Welpen) kennenlernen. Lass dir bei der Auswahl ruhig Zeit und hol dir gegebenen Falls Hilfe. Schließlich ist dies eine Entscheidung für die nächsten 10 bis 15 Jahre.

Verschieden Zuchtlinien des Border Collies

Bei der Auswahl an Züchtern ist es auch gut zu wissen, dass es verschiedene Zuchtschwerpunkte gibt. Mittlerweile haben sich zwei verschieden Zuchtlinien herausgebildet. So unterscheidet man zwischen der Zucht zum Arbeitshund und der Schönheitszucht. Bei der Schönheits- oder auch Showzucht wird weniger Wert auf das Hüteverhalten gelegt, dafür mehr auf das äußere Erscheinungsbild. Diese Hunde sind wohl eher als Familien- und Begleithunde geeignet. Allerdings lässt sich ein so ausgeprägtes Hüteverhalten nicht innerhalb von wenigen Generationen wegzüchten und schließlich macht es ja den Grundcharakter eines Border Collies aus. Informier dich also gut, auch über die Eltern und Ahnen deines potentiellen neuen treuen Begleiters.

Charaktereigenschaften sind nicht geschlechtsspezifisch

Von der Läufigkeit abgesehen gibt es kaum Unterschiede zwischen Border Collie Rüden und Damen. So gibt es beispielsweise Hündinnen, die wie Rüden beim Spaziergang überall schnüffeln und sogar markieren. Sie können auch ein dominantes Verhalten anderen Hunden gegenüber an den Tag legen. Andererseits gibt es Rüden die leicht zu erziehen und anhänglich sind. Du solltest dir also einen passenden Welpen auswählen und erst hinterher „drunter“ schauen. Außerdem kann der Grundcharakter und die spätere Wesensfestigkeit immer noch entscheidend durch die Erziehung und Ausbildung des Halters beeinflusst werden.

Wohnung oder Haus mit Garten

Oftmals wird die Meinung vertreten, dass Border Collies nicht artgerecht in einer kleinen Stadtwohnung gehalten werden können. Wichtiger als die Größe der Behausung ist wohl allerdings die Auslastung, die du dem Hund zuteil werden lässt. Wenn du mit dem Hund mehrmals unter der Woche aufs Land rausfährst oder er jeden Tag mit dir mehrere Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit zurücklegt, ist schonmal eine gewisse körperliche Auslastung gegeben. Die geistige Beschäftigung ist bis zu gewissem Maße auch in kleineren Räumlichkeiten bzw. unterwegs machbar. Ein Haus mit Garten bleibt dabei natürlich immer die bessere Wahl. Aber auch da gräbt ein Border Collie fleißig um, wenn er nicht entsprechend gefordert wird. Es ist also immer besser situationsbezogen abzuwägen.

 

 


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Charakter, Wesen


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